Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1722

teil-konsolidiert:
Große Varstbank & Altendorfer Erbstollen (1820)
Große Varstbank & Neue Aproche

konsolidiert: Ver. Catharina (1908)

max. Förderung: 9.000 t/a (1872)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Große Varstbank

Im Jahr 1722 wurde das Abbaurecht für die Große Vaerstbank in Altendorf verliehen. Die Zeche wurde anfangs als Stollenbetrieb geführt. Ab 1796 war der Schacht Hoffnung in Betrieb. Ab 1800 bestand eine Kohleniederlage an der Ruhr, die mit einem Schiebeweg bedient wurde. Im Jahr 1820 erreichte der Altendorfer Erbstollen der Zeche Altendorfer Bank das Grubenfeld.

Danach wurde die Zeche durch zwei Betriebsvereinigungen mit den Nachbarzechen Altendorfer Bank und Neue Aproche geteilt. Es entstanden die Betriebsgemeinschaften Große Varstbank & Altendorfer Erbstollen und Große Varstbank & Neue Aproche.

Nach Beendigung der Betriebsgemeinschaftten führt die Zeche Große Varstbank ihren Betrieb allein weiter. Mit der Lösung der Grube durch den Himmelsfürster Erbstollen wurde die Zeche unterhalb der Stollensohle im Jahr 1855 zur Zeche Altendorfer Tiefbau konsolidiert. Oberhalb der Stollensohle wurde der Abbaubetrieb fortgeführt. Im Jahr 1881 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle abgebaut. Die Zeche wurde stillgelegt und 1908 zur Ver. Catharina konsolidiert.

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