Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1851

konsolidierte Vorgänger:
Hülsiepenbank, Wodan, Rabe, Jalousie, Prinz Wilhelm, Gustav Carl, Diedrich Carl, Siegeskranz, Jalousie

konsolidiert:
Westfälische Kohlenwerke A.G. (1899)
Johannessegen (1907)

stillgelegt: 1902

max. Förderung: 26.000 t/a (1896)


Weitere Informationen

Relikte:

Tagebruch des Stollens
Gebäude der Brikettfabrik
Verladeanlage an der Eisenbahn

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hoffnungsthal

Die Verleihung des Geviertfeldes Hoffnungsthal erfolgte am 23. Oktober 1851. Im Jahr 1853 begann der Zechenbetrieb in Form des Vortriebs des Stollens von Hoffnungsthalvom Paasbachtal aus. In der Zeche wurde das Flöz Hauptflöz abgebaut, das hier in einer Mächtigkeit von ansteht. Die Belegschaft bestand lange Zeit aus 100 bis 150 Personen, die maximale Förderung betrug etwa 30 Tonnen pro Jahr.

Aus dem Stollenbetrieb konnte die Kohle mit einem Gleisanschluss sehr günstig über die Pferdebahn im Paasbachtal und den Bahnhof Bredenscheid abtransportiert werden.

Am 1. September 1897 wurde das Feld mit neuen weiteren Grubenfeldern zu einer neuen Gewerkschaft Hoffnungsthal konsolidiert. Nach einer weiteren Konsolidation in die Societé Anonyme des Charbonnages Westphaliens - Westfälische Kohlenwerke A.G. begann im Jahr 1900 auch in dieser Zeche die Zeit des Tiefbaus. Damit war der Stollenbetrieb nicht mehr wirtschaftlich und wurde im Jahr 1902 stillgelegt. Die übrigen Zechen gingen letzlich in der Zeche Johannessegen auf.


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