Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1684

konsolidiert: Hoffnungsthal (1899)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Die Straße Im Hüllsiepen in Sprockhövel-Niederstüter erinnert dem Namen nach an die Zeche, die hier ihren Standort hatte.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hülsiepenbank

Die Geschichte der Zeche Hülsiepenbank beginnt mit der Verleihung im Jahr 1684. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts liegen allerdings keine Informationen über die Betriebsführung vor. Die Zeche gehörte den Sprockhöveler Familien Spathmann und Liethmann. Der Name der Zeche leitet sich vom Hüllsiepen ab, wo der Betrieb geführt wurde. Im Jahr 1758 wurde die Zeche nach Jahren des Stillliegens wieder in Betrieb genommen. Es wurden die Schächte Liethmann, Spathmann, Diederich, Cairo, Elisabeth, Moritz und Pluto errichtet.

Zwischen 1812 und 1873 lag die Zeche still. Danach wurde der Förderbetrieb bis 1893 wieder aufgenommen. Ab 1893 erfolgte die Förderung über die Nachbarzeche Hoffnungsthal.

Im Jahr 1899 wurde die Zeche gemeinsam mit den Zechen Wodan, Rabe, Johannessegen und Hoffnungsthal zur neuen Zeche Hoffnungsthal konsolidiert.

Der Abbaubetrieb im Stollen wurde vermutlich zu Anfang des 20. Jahrhunderts eingestellt.

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