Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1881

konsolidierte Vorgänger:
Frosch (1650)
Fuchs
Knappbank
Luchs
Aschermittwoch
Johann Mathias
Mathias ins Osten
Ver. Neue St. Melchior
St. Peter
Frischgewagt ins Westen
Ver. Wildenberg & Vogelbruch
Diefhausen

stillgelegt: 1905

konsolidiert: Johannessegen (1916)

max. Förderung: 99.000 t/a (1904)


Weitere Informationen

Relikte:

Das Betriebsgelände der Zeche Frosch wird heute als Wohn- und Gewerbegebiet genutzt. Bauliche Einrichtungen sind nicht mehr erhalten. Erkennbar sind noch Teile der Trasse des Anschlussgleises der Eisenbahn von Hattingen nach Wichlinghausen.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation
Umgebungskarte

Zeche Sprockhövel

Keimzelle der Zeche Sprockhövel ist die alte Zeche Frosch. Im Jahr 1896 ging man zum Tiefbau über und errichtete den Tiefbauschacht Sprockhövel. Erst im Jahr 1899 konnte mit der Förderung begonnen werden. Das Nordfeld der Grube erwies sich als abbauunwürdig. Im Jahr 1904 wurde die Zeche von der Zeche Königsborn aufgekauft. Ein Jahr später, 1905, wurde die Zeche dann wegen hoher Wasserzutritte und Unrentabilität stillgelegt. Im Jahr 1916 wurde die Zeche dann an die Zeche Johannessegen weiter verkauft.


Quellen: [10], [15]

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