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Am 26.11.1722 wurde die Erbstollengerechtigkeit für den Altendorfer Erbstollen verliehen. Dieses ist die älteste Belehnung in der Umgebung von Essen-Burgaltendorf. Der Stollen wurde vom Dumberger Bach aus nach Westen vorgetrieben. Im Jahr 1788 wurde der Gewerkschaft noch das Abbaurecht an einem aufgeschlossenen Längenfeld verliehen. Ab 1800 wurde wohl auch Kohle im Stollen gefördert. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnten die Gruben der Umgebung mit dem Himmelsfürster Erbstollen um einige Meter tiefer gelöst werden.
Zwischen 1820 und 1847 wurde die Zeche in einer Betriebsgemeinschaft mit einem Teil der Zeche Große Varstbank (Große Varstbank & Altendorfer Erbstollen) geführt. Nach dem Ende der Betriebsgemeinschaft wurde der Betrieb wieder allein fortgesetzt. Im Jahr 1855 wurde die Zeche mit den Kohlevorräten unterhalb der Sohle des Himmelsfürster Erbstollens zur Zeche Altendorf Tiefbau konsolidiert.