Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1815

konsolidierte Vorgänger:
Am Busch
Brautkammer
Sonnenblick
Sümpfgen

stillgelegt: 1903

max. Förderung: 122.000 t/a (1873)


Weitere Informationen:

Relikte:

Die Tagesanlagen sind abgerissen worden.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Friedrich Wilhelm

Die Zeche Friedrich Wilhelm wurde im Jahr 1815 auf Anforderung des Bergamtes in Wetter aus den Vorgängerzechen Sonnenblick, Am Busch, Brautkammer und Sümpfgen konsolidiert, um gemeinsam die Möglichkeiten einer maschinellen Wasserhaltung nutzen zu können. Die Anlagen der Zeche Brautkammer wurden bei der Gelegenheit stillgelegt. Im folgenden Jahr konnte am Schacht Wilhelm eine von Dinnendahl gelieferte Dampfmaschine in Betrieb genommen werden. 1828 folgte eine zweite Förderanlage mit Schacht Friedrich, 1839 eine dritte mit dem Schacht Veltheim und 1855 die vierte Anlage mit Schacht August..

Ab 1892 waren die Anlagen insgesamt veraltet und ließen keine wirtschaftliche Förderung mehr zu. Folgerichtig geriet die Zeche im Jahr 1893 in Konkurs und wurde die nächsten Jahre unter dem Namen Vorwärts weitergeführt. 1903 wurde die Zeche nach einem weiteren Konkurs stillgelegt. Ein Teil der Felder wurde an die Zeche Freie Vogel & Unverhofft abgegeben.

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