home | Zechen | Transport | Stollen | Übersichten | Personen | Relikte | Infos | impressum |
Die Geschichte der Zeche Sümpfgen beginnt mit der Gründung der Zeche Im Brunnenpfade im Jahr 1721, als ein Vertrag über die Anlegung eines Bergwerks geschlossen wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Zeche in Sümpfgen umbenannt. Im Jahr 1778 ist ein Abbau durch den Bürgermeister Mallinckrodt bekannt.
Im Jahr 1782 übernahm der Bürgermeister Dietrich Küpfer die Zeche. Es wurde ein Stollen am Nordufer der Emscher angelegt und nach Norden vorgetrieben. Die Zeche nimmt eine recht große Fläche ein, da die Berechtsame nicht eingegrenzt worden ist. Der Betrieb musste in den folgenden Jahren mehrfach eingestellt werden.
Im Jahr 1806 übernahm die Nachbarzeche Brautkammer die Zeche. In die Konsolidation dieser Zeche wurde die Zeche Sümpfgen nicht einbezogen. Erst 1835 wurde auch die Zeche Sümpfgen zur Zeche Friedrich Wilhelm konsolidiert.