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Die Zeche Morgenstern ins Westen war mindestens seit 1800 in Betrieb, vermutlich zeitgleich mit Morgenstern ins Osten entstanden. Zusammen mit den Zechen Morgenstern ins Osten, Ver. Reiger, Kurze Eggerbank und Carthäuserloch begann man im Jahr 1803 mit der Auffahrung des Vereinigungsstollens, um die hohen Abgaben an die Gewerkschaft des St.-Johannes-Erbstollens vermeiden zu können. Daneben wurde der Julianenstollen zur Förderung der Kohle betrieben. Ab 1815 wurde der Betrieb mit der Zeche Carthäuserloch zusammen gelegt.
Im Jahr 1813 wurde die Zeche vorübergehend stillgelegt. Im Jahr 1837 wurde der Betrieb für zwei Jahre wieder aufgenommen, in 1839 aber endgültig eingestellt. Das Abbaufeld unterhalb der Stollensohle wurde zur Ver. Morgenstern konsolidiert.