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Das Gelände ist durch den späteren großtechnischen Ausbau der Zeche Carl Funke völig überprägt worden, so dass sich heute keine Spuren der alten Zeche mehr finden.
Die Zeche Abgunst ist eine von mehreren Kleinzechen südlich von Heisingen. Sie wurde im Jahr 1799 durch den Abt von Werden verliehen. Der Abbau des Flözes Kreftenscheer erfolgte über einen Stollen vom Ruhrtal aus. Der Absatz der relativ geringwertigen Kohle erfolgte gemeinsam mit den Nachbarzechen Zwergmutter, Rauensiepen, Hundsnocken, Bruchkamp und Plätzgesbank über die Kohleniederlage der Zeche Hundsnocken.
Das Ende der Zeche kam um 1825. Ein Teil der Kohle wurde durch die Nachbarzeche Hundsnocken weiter gefördert. Das stillliegende Abbaufeld wurde im Jahr 1858 mit den Nachbarzechen zur neuen Zeche Ver. Flaßhoff konsolidiert.