Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1781

konsolidiert: Ver. Flaßhoff (1858)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Chronik der Seezechen ver. Pörtingssiepen / Carl Funke von Dr. Kurt Pfläging

Relikte:

Das Gelände ist durch den späteren großtechnischen Ausbau der Zeche Carl Funke völig überprägt worden, so dass sich heute keine Spuren der alten Zeche mehr finden.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Zwergmutter

Die Zeche Zwergmutter ist eine von mehreren benachbarten Kleinzechen südlich von Heisingen. Das Abbaurecht wurde im Jahre 1781 verliehen. Wie bei den Nachbarzechen wurde die Kohle über einen Stollen aufgeschlossen. Abgebaut wurde das gleichnamige Flöz, das nach der Einheitsbezeichnung Geitling heißt. Die Kohle war von geringere Qualität als die der Nachbarzeche Hundsnocken. Der Absatz erfolgte gemeinsam mit den Nachbarzechen Abgunst, Rauensiepen, Hundsnocken, Bruchkamp und Plätzgesbank über die Kohleniederlage der Zeche Hundsnocken.

Das Ende des Abbaubetriebes liegt vermutlich in der Zeit nach 1840. Im Gegensatz zu anderen Zechen ging man hier nicht zum Tiefbaubetrieb über, sondern baute die Kohle nur oberhalb des Stollenniveaus ab. Im Jahr 1858 wurde das Abbaufeld mit den Nachbarzechen zur neuen Zeche Ver. Flaßhoff konsolidiert.

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