Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet:

konsolidierte Vorgänger:
Ver. Dickebäcker Bank und Anna Catharina
Johann Friedrich
St.-Mathias-Erbstollen

konsolidiert: Friedlicher Nachbar (1904)

max. Förderung: 166.100 t/a (1897)


Weitere Informationen

Alte Bilder unter: ruhr-bauten.de

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Baaker Mulde

Im Jahr 1870 wurde die Konsolidation der Zechen Ver. Dickebäcker Bank und Anna Catharina, Johann Friedrich und St.-Mathias-Erbstollen durch das Bergamt genehmigt.

An der Art des Kohletransportes hatte sich zu diesem Zeitpunkt nicht viel verändert. Lediglich eine neue Pferdebahn ins Ruhrtal wurde gebaut. Nun schien der Anschluss an die bereits bestehende Eisenbahn von Weitmar nach Dahlhausen die sinnvollere Lösung zu sein. Hierzu baute man eine neue Pferdebahn zum Bahnhof Dahlhausen, die durch einen Tunnel in das Nachbartal geführt werden musste.

Im Jahr 1898 übernahmen August Thyssen und Hugo Stinnes die Kuxen der Zeche. Dies markiert einen Wendepunkt in den Eigentumsverhältnissen im Ruhrkohlebergbau. Die Großindustrie übernahm die Führung im Bergbau. Es entstanden zunehmend Großschachtanlagen und lösten den "kleinen" Bergbau an der Ruhr ab. Im Jahr 1899 übernahm die Nachbarzeche Friedlicher Nachbar die Zeche. Der Betrieb beider Zechen wurde aufeinander abgestimmt. Im Jahr 1904 endet die Geschichte der Zeche Baaker Mulde mit der völligen Integration in die Zeche Friedlicher Nachbar.

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