Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1853

konsolidierte Vorgänger:
Stock und Scherenberger Hauptgrube
Stöcker Hauptgrube

konsolidiert: Stock und Scherenberg (1898)

max. Förderung: 48.000 t/a (1897)


Weitere Informationen

Pictogramm Buch Sándor Rolf Krause: Die reichhaltigste und ergiebigste Bergwerke der Grafschaft Mark, Müller & Busmann, Wuppertal, 2002

Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. - AK Sprockhövel

Relikte:

Maschinenhaus Schacht Beust

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Stock und Scherenberg

Die Zeche Vereinigte Stock und Scherenberg entstand im Jahr 1853 durch die Konsolidation der Zechen Stock und Scherenberger Hauptgrube und Stöcker Hauptgrube. Mit der Konsolidation wurde der Betrieb der Stock und Scherenberger Gruben endlich vereinigt. Im Jahr 1854 wurde eine Kokerei bei der Haßlinghauser Hütte errichtet und eine Pferdebahn vom Schacht Beust dorthin angelegt.

Im Jahr 1889 wurde die Berechtsame Dreckbank einschließlich des Dreckbänker Erbstollens übernommen, der immer noch für die Wasserlösung der Grube sorgte. Erst 1893 wurde der Schacht Beust bis unter die Stollensohle weitergeteuft. Im Jahr 1896 konnte dann der Tiefbaubetrieb in 213 m Tiefe aufgenommen werden. Zu der Zeit waren insgesamt 12 Schächte in Betrieb. Im Jahr 1898 konsolidierte die Zeche mit den Zechen zur neuen Zeche Stock & Scherenberg.

Das Maschinenhaus des Schachtes Beust
Das Maschinenhaus des Schachtes Beust

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