Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1687

stillgelegt: 1870

max. Förderung: 2.400 t/a (1839)


Weitere Informationen

Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. - AK Sprockhövel

Relikte:

Das Abbaufeld von Buschbank ist auch heute noch geprägt von vielen Spuren frühzeitlicher Kohlegräberei. Es finden sich zahlreiche kleine und größere Pingen.

Das Abbaufeld liegt auf dem Wanderweg Der Herzkämper-Mulde-Weg des AK Sprockhövel.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Buschbank

Der Abbau auf der Zeche Buschbank geht wohl auf mindestens 1470 zurück und ist seit 1577 urkundlich belegt. Man baute in der Zeit bis 1870 das Flöz Dreckbank (damals Hohe Bank genannt) ab sowie eine weniger gute Nebenbank. Der Abbau erfolgte über eine Vielzahl von kleinen Schächten oder Grabestellen sowie über mindestens drei größere Schächte: Peter, Lina und Caspar. Die erste Wasserlösung erfolgte über Ackeldrüfte. Im Jahr 1784 wurde eine tiefere Wasserlösung durch den Kressieper Erbstollen erreicht. Eine noch größere Abbautiefe konnte mit dem Herzkämper Erbstollen erlangt werden, der die Grube ca. 1840 erreichte.

In unmittelbarer Nachbarschaft von wenigen Metern betrieben die Sieper und Mühler Gruben ihren Abbau im Flöz Hauptflöz.


Wüstungen im Abbaufeld von Buschbank

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