Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

errichtet: 1793-1813

stillgelegt: 1838

Gesamtlänge: ca. 1.800 m


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Relikte:

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Gesellschafts-Erbstollen

Um den Hevener Kohlengruben eine größere Abbautiefe zu verschaffen, wurde im Jahr 1793 zwischen den Gewerkschaften Urbanus, Billigkeit, Helena, Sanssouci und Wilde Mann der Vortrieb des Gesellschafts-Erbstollens beschlossen. Der Stollen wurde durch eine eigene Gewerkschaft betrieben. Das Stollenmundloch lag am Ölbach (Hevener Bach). Der Vortrieb erfolgte zuerst 360 m in Richtung Osten zu den Flözen des Gruben Billigkeit und Wilde Mann. Danach wandte sich der Vortrieb nach Norden zu den Flözen der Zeche Urbanus, die im Jahr 1813 erreicht wurden. Im Jahr 1819 wurde das Erbstollenrecht verliehen. Im Jahr 1829 wurde der Vortrieb in Richtung der Zeche Helena fortgesetzt, nach kurzer Zeit aber wieder eingestellt. Mit dem Übergang der Zeche Urbanus zum Tiefbau wurde der Stollen bedeutungslos.


Quellen: [10],[15],[27]

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