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Die Zeche befand sich in Witten-Heven im Bereich der heutigen Straße Am Steinberg. Relikte sind keine erhalten.
Die Zeche Billigkeit ist im Jahr 1766 durch den Freiherr August von Elverfeldt gemutet worden. Eine Verleihung ist erst im Jahr 1790 erfolgt, der Abbau begann aber wohl schon um 1750. Die Wasserlösung erfolgte durch den Gesellschaftsstollen, der mehrere Gruben entwässerte. Im Jahr 1793 wurde die Zeche zwischenzeitlich mit den Gewerkschaften Urbanus, Compier, Wilde Mann und Gesellschaftsstollen konsolidiert; später wurde die Zeche jedoch wieder selbständig.
Die Zeche erlangte in ihrer Betriebszeit keine besondere Bedeutung. Um 1880 ging die Förderung kontinuierlich zurück; im Jahr 1887 musste der Betrieb zeitweise eingestellt werden. Im Jahr 1891 wurde die Zeche Billigkeit durch die benachbarte Zeche Ver. Helena und Nachtigall übernommen, die bereits vorher in der Berechtsame von Biligkeit abbauen durfte.