Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

errichtet: vor 1831

stillgelegt: 1893

Gesamtlänge: n.b.


Weitere Informationen

Freundeskreis Vereinigte Pfingstblume

Relikte:

Das Stollenmundloch ist erhalten geblieben und wurde vor einigen Jahren restauriert. Der Bach ist seit Langem kanalisiert und nicht mehr zu sehen.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Stollen von Pfingstblume

Der Stollen der Zeche Pfingstblume diente zum einen zur Entwässerung einiger verliehener Flöze im Bochumer Ruhrtal; zum anderen wurde über ihn auch die Förderung vorgenommen. Der Stollen mündete in einen Nebenbach nördlich der Ruhr. Die Zeche legte lediglich einige Wetterschächte für die Belüftung der Grube an. Es ist nicht bekannt, wann mit dem Vortrieb erstmals begonnen wurde. Der Beginn liegt jedenfalls vor dem Jahr 1831.

Mit der Konsolidation einiger benachbarter Zechen fiel der Stollen 1850 an die neue Zeche Vereinigte Pfingstblume. Im Jahr 1856 wurde der Stollen um einen Querschlag erweitert, der weitere Flöze löste. Mit der Stilllegung der Zeche im Jahr 1893 verlor auch der Stollen seine Bedeutung.


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