Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1850

konsolidierte Vorgänger:
Pfingstblume

stillgelegt: 1893

max. Förderung: 17.500 t/a (1874)


Weitere Informationen

Freundeskreis Vereinigte Pfingstblume

Relikte:

Das Stollenmundloch ist noch erhalten und wurde vor einiger Zeit restauriert. Daneben steht noch ein altes Zechengebäude.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Pfingstblume

Im Jahr 1831 begann man im Ruhrtal mit dem Vortrieb eines Stollens nach Norden bei Stiepel. Die Zeche Pfingstblume wurde nach einem Kohlefund im Jahre 1834 durch Georg Cramer gemutet. Der Name geht auf einen in der Nähe blühenden Ginsterstrauch (Pfingstblume) zurück. Die Verleihung erfolgte erst im Jahre 1850, da weitere Mutungen mit in die Verleihung einbezogen werden sollten. Die Zeche baute über einen Stollen vier Flöze ab. Die Kohle konnte über die Ruhr abtransportiert werden.

Zwischen 1877 und 1889 lag die Zeche für lange Zeit still. Nach einer kurzen Wiederaufnahme des Förderbetriebs wurde die Zeche im Jahr 1893 stillgelegt.

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