Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1694

stillgelegt: 1881

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Leveringsbank

Die Geschichte der Zeche Leveringsbank beginnt im Jahr 1694 mit der Verleihung des Abbaurechts für das gleichnamige Flöz in Hiddinghausen. Der Name des Flözes und der Zeche leitet sich wohl vom nahegelegenen Hof Leveringhaus, dessen Eigentümer auch im Bergbau aktiv waren. Das Abbaufeld wurde zuerst 1818 durch ein Lichtloch des Tiefen Stock & Scherenberger Erbstollens aufgeschlossen. In den folgenden Jahren wurden die Schächte Theodor, Lina, Ende, Gustav und Mathilde angelegt. Zwischen 1838 und 1847 lag die Zeche ganz still.

Zwischen 1847 und 1865 wurde der Betrieb immer wieder unterbrochen. Mit der Ankunft des 1Dreckbänker Erbstollens im Abbaugebiet wurde um 1865 der Betrieb wieder in vollem Umfang aufgenommen.

Ab 1867 vereinigte sich die Zeche mit der Nachbarzeche Kaninchen zur Zeche Vereinigte Kaninchen. Beide Zechen führten ihren Betrieb jedoch unabhängig voneinander weiter. Das Abbaufeld unterhalb der Sohle des Dreckbänker Erbstollens wurde im Jahr 1871 in die neue Zeche Deutschland konsolidiert. Das Abbaufeld oberhalb der Stollensohle wurde bis 1881 weiter abgebaut, bis die Kohlevorräte erschöpft waren. Im Jahr 1881 wurde die Zeche stillgelegt.

Quellen: [10]

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