Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1803

konsolidierte Vorgänger:
Schierbank
Pannhütter Bank

stillgelegt: 1849

max. Förderung: 1.200 t/a (1840)


Weitere Informationen:

Relikte:

keine

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Schierbank

Aus der Konsolidation der beiden Zechen Schierbank und Pannhütter Bank entstand im Jahr 1803 in Hattingen-Welper die Zeche Vereinigte Schierbank. Unter den Gewerken der Zeche waren der Kaufmann Johann Heinrich Wiesmann sowie der bekannte Fabrikant Franz Dinnendahl und sein Bruder Johann; ab 1816 war Wiesmann jedoch alleiniger Inhaber. 1813 wurde das Abbaurecht um zwei weitere, unbekannte Flöze erweitert. Der alte Stollen der Zeche Schierbank wurde wieder hergerichtet. Die Schächte Louise und Victoria wurden angelegt. Ab 1816 legte man einen neuen Stollen zum Pannhütter Flöz an. In den folgenden Jahren kam es immer wieder zu Schwierigkeiten im Abbaubetrieb, z.B. Überflutungen durch den Sprockhöveler Bach oder neue Verdrückungen. Um 1820 wurde der Schacht Wilhelm angelegt, um 1830 auch die Schächte Alexander und Hoffnung.

Im Jahr 1849 wurde die Zeche stillgelegt.

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