Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Zeche Schierbank

Die Gründung der Zeche Schierbank ist nicht genau bekannt; ab 1754 wird sie in Bergbauakten genannt. Zur Zeche Schierbank gehörten zwei Flöze: Große Schierbank und Kleine Schierbank. In unmittelbarer Nachbarschaft lag noch das Flöz der gleichnamigen Zeche Pannhütter Bank. Zur Entwässerung aller drei Flöze legte die Zeche einen Stollen an, der quer zum Verlauf der Flöze verlief (querschlägig). Die Gewerken der Zeche Schierbank waren u.a. Dr. Funcke und Trapmann, später auch die Familie Hüser. Benannt sind Flöze und Zeche nach dem in der Nachbarschaft gelegenen Schierhölter Hof.

Ab dem Jahr 1783 lag der Betrieb still, da sich das Flöz in einer geologischen Störung verloren (verdrückt) hatte.

Im Jahr 1803 konsolidierte die Zeche mit der Nachbarzeche Pannhütter Bank zur neuen Zeche Vereinigte Schierbank.

© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)