Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1846

stillgelegt: 1859

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Der Standort des ehemaligen Stollenmundlochs liegt am Wanderweg Kohlenweg zur ältesten deutschen Eisenbahn (Objekt 4)

Relikte:

Das Stollenmundloch ist verschlossen worden und heute nicht mehr erkennbar.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Dibitsch

Im Jahr 1831 legte Christian Walter Mutung auf ein zufällig bei der Auffahrung des Stollens von Treue entdecktes Flöz ein. Es handelte sich hierbei um das Flöz Sonnenschein. Aufgrund von Streitigkeiten mit den benachbarten Zechen Preußisch Zepter und Treue kam die Verleihung an Franz Haniel erst im Jahr 1846 zu Stande. Es wurde ab 1854 ein Stollen aus dem Ruhrtal vorgetrieben. Der Stollen war nur wenig standfest in diesem Flöz; es wurde ein neuer Stollen in einer Nebenbank aufgefahren. Bereits im Jahr 1859 wurde der Betrieb wieder eingestellt, da die schlechte Kohlequalität einen Weiterbetrieb unrentabel machte.

Im Jahr 1873 konsolidierte die Zeche mit den Zechen Friedrich, Preußisch Zepter, Treue, Amsterdam und Ignatius zur neuen Zeche Brockhauser Tiefbau.

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