Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1790

konsolidiert: Ver. Nachtigall (1832/1854)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Stollenmundloch
Schacht Theresia
Schacht Catharina
Zechengebäude

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Theresia

Im Jahr 1789 legten die Gewerken der Zechen Nachtigall und Eleonore bei Steinhausen die Mutung auf das Flöz Geitling ein. Spätestens ab 1790 wurde der Abbaubetrieb aufgenommen; die Verleihung erfolgte aber erst in 1800. Die Förderung erfolgte zuerst über einen Stollen. Der Abtransport lief über eine Pferdebahn zur Niederlage an der Ruhr. Ab 1819 wurde über einen tonnlägigen Schacht gefördert.

Ab 1824 bildete die Zeche Theresia eine Betriebsgemeinschaft mit den Zechen Eleonore und Nachtigall, die im Eigentum derselben Gewerken standen. Gegen 1827 waren die Kohlenvorräte fast aufgebraucht.

Um die Möglichkeiten des Tiefbaus zu nutzen, vereinigte sich die Zeche 1832 zum Teil mit der neu konsolidierten Zeche Ver. Nachtigall. Ein Teil der Zeche blieb dagegen selbständig und förderte weiter. Es wurde 1851 auch noch ein neuer tonnlägiger Schacht (Theresia) angelegt. Im Jahr 1854 konsolidierte die Zeche dann vollständig zur Ver. Nachtigall.

Zeche Theresia

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