Der frühe Bergbau an der Ruhr

home Zechen Transport Stollen Übersichten Personen Relikte Infos impressum

Stadt Essen

gegründet: 1780

konsolidiert:
Ver. Stöcksgesbank & Dodelle (1868)

max. Förderung: 250 t/a (1867)


Weitere Informationen

Relikte:

Der Name der Straße Dodelle erinnert noch an die alte Zeche, die genau hier ihren Betrieb führte.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Dodelle

Im Oktober 1780 verlieh der Abt von Werden das Abbaurecht für die Zeche Dodelle. Sie lag westlich von den Harnscheidter Höfen in Fischlaken. Ab 1802 ist der Abbaubetrieb der Zeche nachgewiesen. Im Jahr 1805 wurde der Dodeller Stollen vorgetrieben. Es wurden mehrere Schächte angelegt, z.B. Schacht Lazarus. In der Mitte des 19. Jahrhunderts lag das Bergwerk mehrfach zeitweise still. Nach einer solchen längeren Stillphase wurde das Bergwerk im Jahr 1861 über den Erbstollen der Zeche Stöcksgesbank wieder in Betrieb genommen. Im Jahr 1865 legte man eine Pferdebahn für den Transport der Kohle zur Ruhr an. Im Jahr 1868 konsolidierte die Zeche mit der Nachbarzeche Stöcksgesbank zur Ver. Stöcksgesbank & Dodelle. Nach der Stilllegung der Zeche kam das Grubenfeld zur Zeche Pörtingssiepen.

Sitemap© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)