Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1792

stillgelegt: 1837

max. Förderung: 6.400 t/a (1836)


Weitere Informationen

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Karte nach Honigmann

Zeche Wohlgemuth

Der Zeche Wohlgemuth in Essen-Kupferdreh ist im Jahr 1792 vom Abt von Werden das Abbaurecht an zwei Flözen verliehen worden. Im Jahr 1798 beauftragte man Franz Dinnendahl mit der Herstellung einer "Wasserkunst", d.h. einer Vorrichtung zum Heben des Grubenwassers. Wenige Jahre später (1801) folgte der Auftrag zur Konstruktion einer Dampfmaschine, nachdem Dinnendahl auf der Zeche Vollmond die erste Dampfmaschine montiert hatte. Diese Dampfmaschine funktionierte noch nach dem Prinzip von Newcomen. Zwischen 1814 und 1830 lag die Zeche still. Im Jahr 1830 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Es wurde ein neuer Schacht abgeteuft und mit einer von der Zeche Wasserschneppe übernommenen Dampfmaschine ausgestattet. Die Zeche wurde im Jahr 1837 stillgelegt.

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