home | Zechen | Transport | Stollen | Übersichten | Personen | Relikte | Infos | impressum |
Stadt Bochum
gegründet: 1770
stillgelegt: 1928
max. Förderung: 168.874 t/a (1876)
Walter E. Gantenberg, Engelbert Wührl: Vom Kohlengraben zum Tiefbau, Klartext Verlag, Essen, 2006
Die Verleihung der Berechtsame erfolgte auf der Grundlage einer Einigung zwischen den Familien, die konkurrierende Mutungen eingelegt hatten. Zur Zeche Ver. General & Erbstollen gehörten die Flöze, die nördlich der Dahlhauser Mühle lagen.
Mit dem Abbau der Flöze Nr. 2 und Nr. 3 wurde noch im Jahr 1770 durch Anlegen zweier Stollen (General Nr. 2 und General Nr. 3) begonnen.
Der Stollen Nr. 2 ist im Jahr 1819 zusammen mit Himmelscrone und Pauline zur neuen Zeche General & Himmelscroner Erbstollen konsolidiert worden.
Im Jahr 1792 wurde das Flöz Nr. 5 sowie die weiteren Flöze Nr. 6 und Nr. 7 gemutet und verliehen. Auch hier begann man sogleich mit dem Abbau, in dem man den Erbstollen General Nr. 5 auffuhr.
Der Stollen Nr. 5 wurde unter der o.g. Zechenbezeichnung weiter betrieben. Ab 1805 verfügte die Zeche über eine Pferdebahn zur Kohlenniederlage an der Ruhr in Dahlhausen. Der Abbau weitete sich nach Norden aus. Folgende Schächte wurden u.a. betrieben: Amalie (1832), Adolphine (1834), Fridolin, Wilhelm (1836), Mohr (1843), Gertrud (1843), Elisabeth (1849), Berger (1855), Johannes, Königgrätz, Heinrich Albert (1861), Harz (1870). Die Zeche ist 1895 in General umbenannt worden. Im Jahr 1928 wurde die Zeche stillgelegt.
Historisches Foto
Das auf dem unteren historischen Foto abgebildete Wohnhaus besteht noch heute (Blumenfeldstraße 32).