Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1677

konsolidiert:
Ver. Dickebäcker Bank und Anna Catharina (1819)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Von der Zeche ist noch das Stollenmundloch erhalten.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Dickebäcker Bank

Vermutlich ist das Abbaurecht dieser Zeche im Jahr 1677 an den Landwirt Heinrich Köllermann verliehen worden. Die bergamtliche Bestätigung erfolgte allerdings erst im Jahr 1737. Die Grube baut die beste Lagerstätte in der Umgebung ab. Abgebaut wurde das Flöz Röttgersbank 2, das nach damaliger Bezeichnung einfach Dickebank genannt wurde.

Die Grube wurde über einen eigenen Stollen entwässert, über den wohl auch ein Teil der Förderung ablief. Daneben diente auch ein Schacht der Förderung der Kohle.

Um 1800 waren die Kohlevorräte wohl weitgehend erschöpft, so dass ein Weiterbetrieb nur durch die Erreichung einer größeren Teufe möglich schien. Diese Mehrteufe wurde im Jahr 1812 erlangt, als der St.-Mathias-Erbstollen die Grube erreichte und deren Wasser löste. Der Weiterbetrieb wurde aber nur unter der Auflage einer Konsolidation mit den Nachbargruben zugelassen. So ging die Zeche im Jahr 1819 mit den Zechen Nöckersbank und Anna Catharina in der neuen Zeche Ver. Dickebäcker Bank und Anna Catharina auf.

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