Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1767

konsolidiert:
Ver. Dickebäcker Bank und Anna Catharina (1819)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Erhalten ist nur noch ein Lochstein der Zeche.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Nöckersbank

Die Anfänge der Zeche Nöckersbank liegen in einer Zeit um 1740, aus der bereits ein Abbau in der Nöckersbank berichtet wird. Dieser frühe Abbau wurde offenbar wegen der relativ geringen Qualität der Kohle wieder eingestellt. Im Jahr 1764 erfolgte dann die offizielle Mutung und im Jahr 1767 die Verleihung an die Gewerken Heinrich Wilhelm Wallbaum, Hermann Heinrich Stratmann, Johann Caspar Lindemann und Jörg Berndt Niermann. Der Name der Zeche rührt vermutlich vom nahe gelegenen Hof Nöcker im Rauendahl.

Die Zeche verfügte zeitweise über vier Schächte. Im Jahr 1812 erreichte der St.-Mathias-Erbstollen die Grube und brachte eine Mehrteufe von 50 m. Von diesem Zeitpunkt an war es auch möglich, die Förderung über den Stollen abzuwickeln. Hierzu richtete man im Stollen einen Schienenweg ein, einem der ersten untertage.

Im Jahr 18199 erfolgte die Konsolidation der Zeche mit den Nachbarzechen Anna Catharina, Dickebäckerbank zur neuen Zeche Ver. Dickebäcker Bank und Anna Catharina.

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