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Städte Hattingen und Sprockhövel
gegründet: 1832
stillgelegt: 1894
max. Förderung: n.b.
Im Wald im Bereich von Kleine Kuh finden sich Geländeverwerfungen, die vermutlich Spuren der alten Zechenanlagen sind.
An die Zeche errinnert auch noch der Name der Straße Gedulder Weg.
Das Geviertfeld Geduld wurde am 5. März 1832 verliehen. Im Jahr 1837 konnte der Betrieb aufgenommen werden. Im Jahr 1837 wurde vom Paasbachtal aus der erste Stollen angelegt. 1891 wurde ein zweiter Stollen weiter im Osten angelegt. Zur Zeche gehörten die beiden Schächte Emilie und Rudolph. Der Abtransport der geförderten Kohle wurde später über die Pferdebahn im Paasbachtal abgewickelt. Mit dieser bestand über den Bahnhof Bredenscheid ein günstiger Anschluss an die Eisenbahn von Hattingen nach Wichlinghausen.
In der Nachkriegszeit lebte der Kohleabbau in diesem Feld noch einmal kurz auf, als die Kleinzeche Geduld eingerichtet wurde, die immerhin bis 1964 Kohle abbaute. Seitdem sind die Kohlevorräte endgültig erschöpft.
Spuren der Zeche Geduld im Gelände