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Erste Hinweise bergbaulicher Tätigkeit sind für Bochum ab dem 16. Jahrhundert bekannt. Die Gruben lagen vermutlich im Ruhrtal bei Stiepel. Aber auch am Baaker Berg und in Dahlhausen waren die Voraussetzungen gegeben, die einen frühen Beginn des Bergbaus zuließen. Die erste bekannte Verleihung ging 1677 an die Zeche Dickebäckerbank am Baaker Berg. Die letzte in Bochum tätige Zeche war die Zeche Hannover; sie stellte 1973 ihren Betrieb ein. Somit kann Bochum auf etwa 300 Jahre geregelten Bergbaus zurückblicken.
Am 31. Januar 1738 wurde in Bochum das «Märkische Bergamt» eröffnet, die erste Bergbehörde im Ruhrgebiet, die 1779 nach Wetter umzog. Eine Besonderheit dürfte die Rauendahler Pferdebahn sein, die in gewisser Weise als erste deutsche Eisenbahn - allerdings mit Pferden statt mit Lokomotiven betrieben - gelten kann.
Liste der in Bochum tätigen Zechen nach Stadtteilen
Die meisten Spuren frühbergbaulicher Tätigkeit finden sich naturgemäß im Ruhrtal und seinen Seitentälern. In Dahlhausen, Linden, Brockhausen und Stiepel können Sie viele alte Bergbauobjekte finden. Eine Liste kann Ihnen die Suche nach verbliebenen Bergbauspuren erleichtern, die auf früh tätige Zechen in Bochum hinweisen.
Bergbaurundwanderweg Ruhr-Universität Bochum
Wanderweg Baak
Bergbauwanderweg durch den historischen Bergbau Dahlhausen
Bergbau-Wanderweg Höntrop/Eppendorf
Bergbauwanderweg Lottental-Stausee-Stiepel-Rauendahl
Industrielehrpfad Langendreer/Werne
Auflistung von Bochumer Straßen, die an den frühen Bergbau in Bochum erinnern.