Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

errichtet: 1772-1855

stillgelegt:

Gesamtlänge: 4.000 m


Weitere Informationen

Relikte:

Stollenmundloch

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Franziska Erbstollen

Die Verleihung des Erbstollens und auch eines Abbaufeldes am Flöz Franziska erfolgte im Jahr 1772. Die Gewerken Johann Peter Mercklinghaus und J.C. Bröcking beantragten im Auftrag des Freiherrn von Schirp die Erlaubnis zum Vortrieb eines tieferen Erbstollens, der den alten Erbstollen ablösen sollte. Der neue Stollen wurde vom Mühlengraben (der Ruhr) aus in Richtung des Flözes Geitling vorgetrieben. Er hat eine Länge von mindestens 1.100 m erreicht. Er entwässerte mit mehreren Querschlägen die Zechen Franzisca, Verlorene Posten, Portbank, Stuchtey, Franziska Fortsetzung, Hamburg, Augustus.

Im Jahr 1839 wurde der Erbstollen gemeinsam mit allen Zechen am Helenenberg zur neuen Zeche Ver. Franziska Tiefbau konsolidiert.


Quellen: [10], [21]

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