Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1776

stillgelegt: 1829

konsolidiert: Ver. Pörtingssiepen (1860)

max. Förderung: 4.000 t/a (1829)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Schmalscheid/Oberschmalscheid

Am 29.12.1776 wurde der Gewerkschaft Oberschmalscheid die Abbauberechtigung für die Schmalscheider Kohlenbank erteilt. Die Zeche wurde anfangs Schmalscheid genannt. Zur Entwässerung der Grube wurde ein Stollen angelegt. Unklare Rechtsverhältnisse über den Abbau von Kohle unterhalb der Stollensohle führten zu einem langjährigen Rechtsstreit mit der Nachbarzeche Pörtingssiepen, den diese Zeche letztlich gewann.

Ab 1790 wurde der Betrieb unter dem neuen Namen Oberschmalscheid geführt. Im Jahr 1809 ergab sich ein neuerlicher Rechtsstreit mit der Nachbarzeche Pörtingssiepen. Diesmal ging es um das Eindringen des Stollens der Zeche Oberschmalscheid in das Grubenfeld von Pörtingssiepen. Wiederum gewann die Zeche Pörtingssiepen den Rechtsstreit. In der Folge gelangte die Zeche Pörtingssiepen in den Besitz der Zeche Oberschmalscheid und konsolidierte die Zeche in die neue Zeche Vereinigte Pörtingssiepen.

Quellen: [10], [28]

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