Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1779

konsolidiert Ver. Friedrichsfeld (1800)

stillgelegt: 1865

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Pictogramm BuchGerhard Koetter: Steinkohle unter Witten

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Quellen: [10], [15], [21]

Zeche Friedrichsfeld / Vereinigte Friedrichsfeld

Die Zeche Friedrichsfeld wurde im Jahr 1779 gegründet. Der Freiherr Clemens August von Elverfeld mutete alle noch nicht vergebenen Flöze zwischen den Zechen Franziska und Hammerbank in Witten. Die Verleihung erfolgte im Jahr 1787. Auf die Anlegung eines eigenen Erbstollens wurde verzichtet und statt dessen der Franziska Erbstollen genutzt. Von diesem aus sollten die verliehenen Flöze möglichst tief gelöst (entwässert) werden.

Die Zeche Vereinigte Friedrichsfeld entstand aus der Konsolidation der Vorgängerzechen Friedrichsfeld, Schifffahrt und Lisbetha. Die angestrebte Erschließung der eigenen Flöze erfolgte zu Beginn der neuen Zeche jedoch nicht. Erst in 1830 wurde eine Grundstrecke vom Erbstollen aus nach Norden vorgetrieben. Abbauwürdige Flöze wurden jedoch Jahre lang nicht angetroffen. Im Jahr 1839 erreichte man das Grubenfeld von Hamburg Gerichts Witten. Hier wurde der Schacht Crone (benannt nach einem der Gewerken) errichtet, der auch von der Zeche Hamburg Gerichts Witten gegen ein Entgelt genutzt wurde. Mangels ertragreicher Kohlevorkommen lag der Betrieb immer wieder still. Um 1865 wurde die Zeche stillgelegt.

[10], [21]

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