Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1751

konsolidiert: Blankenburg (1896)

max. Förderung: 15.100 t/a (1892)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Rummelskirchen

Für die Zeche Rummelskirchen wurde das Abbaurecht für die Längenfelder Rummelskirchen und Rummelskirchen Nebenbank im Jahr 1751 verliehen. Zwei Gewerkschaften betrieben diese Zeche. Noch vor 1796 wurde der Betrieb wieder eingestellt.

Zwischen 1825 und 1829 wurde die Zeche gemeinsam mit der Nachbarzeche Charlotte betrieben, um gemeinsam einen Stollen vorzutreiben. 1827 wurde der Schacht Hoffnung gebaut. 1838 wurde der Betrieb wieder eingestellt.

Im Jahr 1872 wurde die Zeche durch die Gewerkschaft des Laurentius Erbstollens wieder in Betrieb genommen. Acht Jahre später waren die Kohlenvorräte oberhalb der Stollensohle weitgehend abgebaut.

Die Zeche Blankenburg pachtete das Feld ab dem Jahr 1881. Der Abbau wurde von dort aus im Tiefbau fortgeführt. Im Jahr 1892 wurde der Tiefbau eingestellt. Die Kohlevorräte oberhalb der Sohle des Laurentius Erbstollens wurden weiter abgebaut und über den Stollen gefördert. Im Jahr 1896 ging die Zeche Rummelskirchen ganz in der Zeche Blankenburg auf.

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