Der frühe Bergbau an der Ruhr

home Zechen Transport Stollen Übersichten Personen Relikte Infos impressum

Stadt Dortmund

gegründet: 1755

stillgelegt: 1860

max. Förderung: 2.500 t/a


Weitere Informationen:

Relikte:

Wenigstens über den Namen erinnert noch der Niederhofer Kohlenweg indirekt an die ehemalige Zeche.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Niederhofen

Im Jahr 1755 wurde das Abbaurecht für die Zeche Niederhofen verliehen, im Folgejahr der Betrieb der Zeche aufgenommen. In den Anfangsjahren wurde die Zeche vom Marienberger Erbstollen entwässert. Der Hauptabsatz der Kohle ging - wie bei vielen Zechen des östlichen Ruhrgebiets - zur Saline nach Unna-Königsborn. Der Transport erfolgte über den Niederhofer Kohlenweg. Im Jahr 1787 wurde das Erbstollenrecht für den Marienberger Erbstollen ausgesprochen. Betriebene Schächte waren: Friederica, Wilhelm, Wilhelmine, Feld, Josina, Hoffnung, Julie, Caroline, Eckey, Conrad und Elfriede..

Im Jahr 1842 kam es zur Konsolidation mit den Zechen Marienberger Erbstollen, Ferdinand, Wilhelmsbank, Reserve Stolln, Marie Louise und Gottfriedsbank unter dem Namen Niederhofen. Ab der Zeit wurde der Betrieb nur noch mit Unterbrechungen fortgeführt, da es Probleme mit dem Absatz der Kohle gab. Im Jahr 1860 kam dann die Stilllegung der Zeche.

Kurzzeitig wurde in der Zeche noch Eisenstein abgebaut. Im Jahr 1910 fiel das Grubenfeld an die Zeche Admiral.

Sitemap© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)