Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1833

stillgelegt: 1868 / 1926

max. Förderung: 320.000 t/a (1915)


Weitere Informationen:

Relikte:

Das Betriebsgebäude der Schachtanlage III ist noch erhalten.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Glückaufsegen

Die Mutung (=Beantragung) auf die Zeche Glückaufsegen wurde im Jahr 1833 eingelegt. Im folgenden Jahr wurde mit dem Aufschluss des Flözes der Betrieb begonnen. Es wurde ein Flügelort des Erbstollens der Zeche Glückauf genutzt. Im Jahr 1835 begannen die Teufarbeiten am Schacht Ephorus, der mit einer Dampffördermaschine ausgerüstet wurde. Im Jahr 1840 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle abgebaut und man ging vollständig zum Tiefbau über. Im Jahr 1868 wurde die Zeche stillgelegt, da die bauwürdigen Kohlevorräte zu Ende gegangen waren.

Im Jahr 1908 kam es zur Neugründung der Zeche, zu der auch neue Abbaufelder - u.a. der Zeche Crone - kamen. Im Jahr 1916 wurde die Zeche von der Gewerkschaft Graf Schwerin übernommen. Im Jahr 1926 wurde die Zeche mangels Wirtschaftlichkeit endgültig stillgelegt.

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