Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1805

konsolidierte Vorgänger:
Secretarius Aak
Zur Hoffnung

stillgelegt: 1897

max. Förderung: 187.000 t/a (1867)


Weitere Informationen:

Relikte:

Sichtbare Spuren der alten Zeche sind nicht mehr vorhanden. Die Straßen Hoffnungstraße und Aakstraße erinnern dem Namen nach an die alte Zeche.
Im November 2013 geriet die alte Zeche noch einmal in den Blick der Öffentlichkeit. Flöze und Stollen, die vermutlich zu dieser Zeche gehörten, wurden unter der Bahnlinie im Bereich des Hauptbahnhofs gefunden und müssen verfüllt werden, bevor der Bahnverkehr wieder ungestört weiterlaufen kann.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak

Die Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak entstand im Jahr 1805 aus der Konsolidation der Zechen Secretarius Aak und Zur Hoffnung, die darauf gerichtet war, gemeinsam Dampfmaschinen für die tiefere Entwässerung des Grubenfeldes einsetzen zu können. Nach einem Rechtsstreit mit der Nachbarzeche Vereinigte Sälzer & Neuack wurden der Zeche die Flöze Dreckbank, Herrenbank und Steinbank zugewiesen. Im Jahr 1857 konnte man zum Tiefbau übergehen, der 1860 in Förderung ging.

Aufgrund starker Bergsenkungen im Essener Stadtgebiet musste das Abbaufeld verkleinert werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund verschlechterten sich die wirtschaftlichen Perspektiven der Zeche, die im Jahr 1897 dann auch zur Stilllegung führten. Das Abbaufeld fiel an die Zeche Graf Beust.

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