Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1778

konsolidiert: Ver. Gibraltar (1865)

max. Förderung: ca. 6.000 t/a (1845)


Weitere Informationen:

Relikte:

Stollenmundloch

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Gibraltar Erbstollen

In den Jahren 1778-1786 wurden der Gewerkschaft Gibraltar die Abbaurechte für die Felder Schottland, Clemens, Johannes, Maßbaum und Gibraltar verliehen. Am 31.12.1803 wurde der Gewerkschaft auch die Erbstollengerechtigkeit erteilt. Mit der Auffahrung eines Erbstollens vom Ölbach aus wurde aber erst 1830 begonnen. Ab 1838 verfügte die Zeche über eine Kohleniederlage an der Ruhr, die mit einer Pferdebahn bedient werden konnte.

Mit der Konsolidation der Zechen Gibraltar, Clemens, Johannes, Mastbaum und Schottland entstand die Zeche Gibraltar Erbstollen, die auch das Erbstollenrecht erhielt. Im Jahr 1844 wurden weitere Flöze verliehen: Alexander, Diokletian und Eugen; in den Jahren 1949-50 folgten Citadelle und Fortifikation.

Im Jahr 1865 wurde die Zeche zusammen mit der Zeche Hagensieperbank zur neuen Zeche Ver. Gibraltar konsolidiert.

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