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Eine Informationstafel im Lottental weist auf die Lage des ehemaligen Stollenmundloches hin.
Das Abbaurecht auf die Hagensieperbank wurde im Jahr 1832 verliehen; im Jahr 1833 wurde begonnen, einen Stollen aus dem Lottental vorzutreiben. Nach Erreichen des Hauptflözes wurde im Jahr 1835 die Förderung aufgenommen. Die Gewinnung erfolgte vom Stollen nach Westen hin. Das Abbaufeld befand sich im Stockumer Sattel, so dass die Flöze jeweils in zwei Flügeln abgebaut worden konnten. Neben Kohle wurde auch etwas Erz abgebaut.
Die geförderte Kohle konnte über die von der Zeche Glücksburg betriebenePferdebahn im Lottental zur Niederlage an der Ruhr befördert werden, von wo sie dann nach den Niederlanden verschifft wurde.
Im Jahr 1865 konsolidierte die Zeche mit der Nachbarzeche Gibraltar Erbstollen zur Ver. Gibraltar.