Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1739

konsolidiert: Ver. Nachtigall und Neuglück (1853)

max. Förderung: 7.000 t/a (1875)


Weitere Informationen:

Relikte:

Schachtpinge von Lina
Schachtpinge von Moritz

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Nachtigall

Die Zeche Nachtigall war mindestens seit 1739 in Betrieb. Der Betrieb musste zwischenzeitlich eingestellt werden, da auf eine tiefere Wasserlösung durch den Stock&Scherenberger Erbstollen gewartet wurde. Im Jahr 1758 konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden. Im Jahr 1822 wurde die Zeche über das Lichtloch Nr. 22 des Stock&Scherenberger Erbstollens neu aufgeschlossen. Zur Zeche gehörten die Schächte Carl, Lisette, Lina, Bessereaussicht, Aurora und Moritz.

Im Jahr 1844 erreichte man die Markscheide zur Nachbarzeche Dachs & Grevelsloch und musste den Betrieb zwischenzeitlich einstellen. Einige Jahre wurde der Abbau gemeinschaftlich mit zwei Nachbarzechen geführt. Im Jahr 1853 wurde die Zeche Nachtigall mit der Nachbarzeche Neuglück zur neuen Zeche Ver. Nachtigall und Neuglück konsolidiert. Im Jahr 1875 wurde das Bergwerk ganz stillgelegt.

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