Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1756

konsolidiert: Ver. Nachtigall und Neuglück (1853)

max. Förderung: 4.500 t/a (1850)


Weitere Informationen

Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. - AK Sprockhövel

Relikte:

Schachtpingen von Glücksanfang und Carolina
Am Deutschland-Weg befinden sich noch mehrere Pingen und Halden.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Neuglück

Das Abbaugebiet der Zeche Neuglück lag im Bereich von Rennebaum in Sprockhövel. Der Betrieb dieser Zeche ist seit mindestens 1739 belegt. Abgebaut wurden die Flöze Hauptflöz und Dreckbank. Zur Lösung des Grubenwassers wurde ein Stollen betrieben, der in den Kreftingerbach entwässerte. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Zeche außer Betrieb genommen. Erst im Jahr 1826 wurde der Betrieb über das Lichtloch 22 des Stock&Scherenberger Stollens wieder aufgenommen. 1830 ging der Schacht Carolina in Betrieb. Zur Zeche Neuglück gehörten auch die Schächte Glücksanfang, Besseredich, Ernst und Vincke.

Die Zeche wurde 1853 mit der Nachbarzeche Nachtigall zur neuen Zeche Ver. Nachtigall und Neuglück konsolidiert.


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