Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1948

stillgelegt: 1964

max. Förderung: 40.000 t/a (1952)


Weitere Informationen

Relikte:

Das Zechengelände wurde zwar geräumt und eingeebnet. Das Gelände liegt bis heute brach und wird allmählich vom Wald "zurückerobert". Wer sich die Mühe macht, das Gelände genau zu erkunden, findet bis heute noch gut erkennbare Spuren der alten Zeche: Es sind Gebäudereste erhalten, und die Lage des ehemaligen Stollens lässt sich auch noch erkennen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Straße «Im Hespertal» steht noch ein altes Steigerhaus.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hermann

Die Zeche Hermann ist eine der zahlreichen Nachkriegszechen, die in kleinerem Umfang Kohle abbaute, um dem hohen Bedarf in der Nachkriegszeit nachzukommen. Das Abbaufeld gehörte zur Zeche Ver. Pörtingssiepen und lag im Essener Süden. Im Jahr 1959 wurde ein Teil des Grubenfeldes ausgegliedert und unter dem Namen «Ludscheidt» getrennt geführt. Im Jahr 1965 erfolgte die Stilllegung der Zeche Hermann wegen starker Wasserzutritte im ehemaligen Grubenfeld der Zeche Kaiserin Augusta. Die Zeche Ludscheidt wurde bis 1967 betrieben.

Die Zeche Hermann im Jahr 1956
Die Zeche Hermann im Jahr 1956 - Quelle: Ulrich Lütsch

Quellen: [10]

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