Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1751

konsolidierte Vorgänger:
Ver. Dreckbank (1880)
Schinkenbank (1883)
Ver. Louise (1903)

stillgelegt: 1910

max. Förderung: 105.000 t/a (1900)


Weitere Informationen

Auszug «Auf den Spuren des Ruhrbergbaus» beim Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V. (siehe unter Downloads)

Relikte:

Schachtanlage Dreckbank
Schachtpinge am Volkswald
Halde Schacht Nr. 5
Halde Förderschacht
Stollenmundloch

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Richradt

Die Zeche Richradt ist eine der ältesten Zechen im Raum Essen. Bereits für das Jahr 1578 ist der Abbau von Kohle belegt. Wo genau die Anfänge der Zeche lagen, ist nicht bekannt. Es ist zu vermuten, dass dies am Richrather Berg am heutigen Volkswald in Essen-Heidhausen war. Abgebaut wurden die Flöze Dickebank, Schmiedsbank, Abgunst, Hippe, Feldbank und Sonnenschein. Zeitweilig stand der Betrieb still.

Im Jahr 1880 wurde die Zeche Dreckbank eingegliedert. Ab 1889 wurde das Feld der Zeche Ver. Louise gepachtet und nach deren Stilllegung im Jahr 1903 übernommen.

Im Jahr 1910 wurde die Zeche stillgelegt, weil zutretendes Wasser nicht mehr gefasst und abgeleitet werden konnte.

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