Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1774

stillgelegt: 1845

konsolidiert:
Zeche Prinz Regent (1869)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Die Zechengelände befanden sich im Bereich der Wiesenstraße (tiefer Stollen) und nördlich von Prinz Regent (obere Stollen). Spuren der alten Zeche sind nicht mehr zu erkennen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Backwinkler Erbstollen

Der Abbau von Kohle auf der Zeche Backwinkel ist bis vor 1750 westlich des Ortsteils Wiemelhausen bekannt. Der Name der Zeche ist wohl auf ein nahe gelegenes Gut zurückzuführen. Im Jahr 1774 wurde die Mutung des Oberstollens vorgenommen. Der Abbau erfolgte ab 1783 über drei Förderstollen, die parallel zum Streichen des Flözes verliefen.

Ab dem Jahr 1782 wurde mit der Anlage eines tiefen Stollens begonnen, um die Kohle in größerer Tiefe abzubauen. Im Jahr 1797 hat der tiefe Stollen eine Länge von ca. 500 m erreicht und wird unter dem Namen Backwinkler Erbstollen geführt.

Im Jahr 1823 wurden die beiden Berechtsamen Backwinkel und Backwinkler Erbstollen konsolidiert. In 1834 wurde die Berechtsame Friedrich Erbstollen gelöst.

Im Jahr 1845 wurde der Betrieb der Stollenzeche eingestellt. In 1869 erfolgte die Konsolidation der Zechen Backwinkler Erbstollen, Alte Mann und Bonifacius zur Tiefbauzeche Prinz Regent.

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