Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Zeche Glocke

Im Jahr 1764 legten Karl Freiherr von Koenig und Consorten eine Mutung auf ein Abbaufeld im Flöz Sonnenschein ein. Das Feld lag zwischen dem Cassenberg-Hof und dem Köllermanns Hof in Dahlhausen. Zur Förderung der Kohle wurde ein Stollen vorgetrieben. Nach Erreichen des Primus-Sprunges verlor sich das Flöz und konnte hinter der Störung nicht wieder gefunden werden. Damit ging der Betrieb der Zeche zu Ende. Die Zeche wurde im Jahr 1802 stillgelegt.

Ab 1860 übernahm die Zeche Ver. General & Erbstollen das Abbaufeld und förderte das Flöz Glocke unterhalb der Stollensohle weiter ab.

Quellen: [7], [10]

© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)