Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1739

teil-konsolidiert:
Ver. Schelle und Haberbank (1826)

stillgelegt: 1829

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Pingenfeld
Wüstung des ehemaligen Schachtes Glücksanfang

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Haberbank

Über die Zeche Haberbank gibt es keinen genauen Kenntnisse, da die Zeche noch vor Zeiten genauerer Aufzeichnungen geschlossen worden ist. Sie gehörte zur Gruppe der vier Bergwerke auf der Hohen Egge in Sprockhövel. In der dort liegenden Mulde wurde durch die Zeche Haberbank das tiefste Flöz Mausegatt im Nordflügel abgebaut. Der Südflügel gehörte zur Zeche Schelle.

Die Grube wurde im Jahr 1739 vermessen; der Betrieb ist ab 1750 belegt.Die Gewerken trieben um 1750 aus dem Pleßbachtal einen Erbstollen heran, um das Wasser der vier Gruben zu lösen. Die Gewerken der Zeche Schelle trieben dagegen einen eigenen Stollen vor, der höher lag, die Grube der Zeche Schelle aber früher erreichte. Die Zeche betrieb mehrere Schächte: Glücksanfang, Glücksfortgang, Auguste und Henriette.

Im Jahr 1826 konsolidierte die Zeche das Grubenfeld unterhalb der Stollensohle mit der Nachbarzeche Schelle zur neuen Zeche Ver. Schelle und Haberbank. Der Abbau oberhalb der Stollensohle wurde 1829 eingestellt.

Quellen: [10], [15]

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