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Der erste Hinweis auf die Gewinnung von Kohle in Essen stammt aus dem Jahr 1317, der sich aber keine Lokalisierung der Gewinnungsstelle zulässt. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts ist der Abbau im Bereich des Krausen Bäumchens in Bergerhausen belegt. Dort waren mit steilen Bachtälern auch günstige Voraussetzungen für den Abbau der Kohle gegeben. Die erste offizielle Verleihung ist für die Zeche Auf der Goes in Frohnhausen erteilt worden. Dies ist vermutlich überhaupt die älteste Verleihung im Ruhrrevier. Im Jahr 1986 ging mit der Stilllegung der Zeche Zollverein nach 400 Jahren die Ära des Steinkohlebergbaus in Essen zu Ende.
Liste der in Essen tätigen Zechen nach Stadtteilen
Die überwiegende Zahl frühbergbaulicher Spuren findet sich im Süden von Essen - im Ruhrtal. Dort waren wegen der Geländeverhältnisse bessere Bedingungen für einen frühen Bergbau gebeben. Aber auch im Norden gibt es einige Spuren. Eine Liste kann Ihnen die Suche nach verbliebenen Bergbauspuren erleichtern, die auf früh tätige Zechen in Essen hinweisen.
Auf Bergbauspuren durch Essen-Heidhausen
Auflistung von Essener Straßen, die an den frühen Bergbau in Essen erinnern.