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Sprockhövel kann in gewisser Hinsicht tatsächlich als die Wiege des Ruhrbergbaus gelten. Von hier aus entwickelte sich seit dem 15. Jahrhundert kontinuierlich der Steinkohlebergbau als wirtschaftliches Unterfangen. Sprockhöveler Unternehmer engagierten sich später auch in anderen Zechen im gesamten Ruhrgebiet und schufen mit die wirtschaftliche Grundlage für die Ausbreitung des Steinkohlebergbaus. In Sprockhövel hatte die Zeche Alte Haase ihren Sitz, die vermutlich die längste Betriebszeit (unter gleichem Namen) aller Ruhrgebietszechen aufweist.
Liste der in Sprockhövel tätigen Zechen nach Ortseilen
Die überwiegende Zahl der in Sprockhövel noch auffindbaren Spuren des frühen Bergbaus bilden Pingen und Wüstungen aus der Frühzeit des Bergbaus. Diese konzentrieren sich insbesondere an einer Linie von Wetter bis Herzkamp, die den Flözen der Herzkämper Mulde folgt. Eine Liste kann Ihnen die Suche nach verbliebenen Bergbauspuren erleichtern, die auf früh tätige Zechen in Sprockhövel hinweisen.
Der Alte Haase-Weg (Süd)
Der Alte Haase-Weg (Nord)
Der Deutschland-Weg
Der Herzkämper-Mulde-Weg
Der Plessbach-Weg
Montanweg Nordroute
Auflistung von Sprockhöveler Straßen, die an den frühen Bergbau in Sprockhövel erinnern.