Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

Das Widerlager befindet sich an einem Waldweg, der oberhalb des Malakoffturms von der Straße Am Bliesstollen nach Nordosten abgeht.

Das Widerlager ist die Station 20 des Bergbauwanderwegs Lottental-Stausee-Stiepel-Rauendahl der Stadt Bochum.


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Pictogramm BuchSwoboda: Die Eisenbahn in Bochum

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Umgebungskarte

Brückenwiderlager der Schiefen Ebene

Die Zeche Carl-Friedrichs-Erbstollen legte im Jahr 1865 eine zweigleisige Bahn von der Hauptschachtanlage an der Kemnader Straße bis zum Maschinenschacht der Zeche im Rauterdeller Siepen an (Schiefe Ebene). Die Schiefe Ebene wurde von einem maschinellen Haspel bedient, der die Wagen an einem Seil heraufziehen oder herunterfahren lassen konnte. Ein Geländesprung am unteren Teil der Bahn wurde mit einer Brücke überwunden.

Am unteren Ende der schiefen Ebene wurde Kohle auf die bereits bestehende Pferdebahn umgeladen und zur Niederlage an der Ruhr bzw. zur Henrichshütte befördert.

Noch sichtbar ist das Widerlager der Brückenrampe.

Brückenwiderlager Pferdebahn

Quellen: [24], Infotafel der Stadt Bochum

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