Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Mülheim a.d. Ruhr

errichtet: 18. Jhdt.
stillgelegt: vor 1880


Weitere Informationen

Relikte:

Der Hafen ist wohl schon im 19. Jahrhundert zugeschüttet worden und ist unter Erweiterungsflächen der Friedrich-Wilhelms-Hütte verschwunden.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
Umgebungskarte

Mülheimer Hafen

Von Mülheim aus wurde bereits im frühen 17. Jahrhundert Kohle über die Ruhr in Richtung Rhein und weiter nach Süddeutschland und in die Niederlande transportiert. Die Ruhr war bis Mülheim ganzjährig schiffbar und bot somit gute Voraussetzungen, die den Zechen ruhraufwärts fehlten. Der erste Mülheimer Kohlehafen wurde wohl im 18. Jahrhundert angelegt.

Die Kohle wurde über Schiebewege von den Zechen an die Ruhr transportiert. Eine besondere Bedeutung hatte die Sellerbecker Pferdebahn, die seit 1837 die Zechen Sellerbeck, Hagenbeck, Roland und Wiesche mit dem Hafen verband. Im Jahr 1839 wurde die privat finanzierte Aktienstraße von Essen bis zum Hafen geführt.

Obwohl die Ruhrschifffahrt unterhalb von Mülheim nicht die gleichen Schwierigkeiten hatte, wie zwischen Mülheim und Witten, so bedeutete auch hier der Aufstieg der Eisenbahn das Ende der Verschiffung der Kohle.

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