Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

errichtet: 1774
stillgelegt: 1889


Weitere Informationen

Relikte:

Der Schleusenkanal und das Schleusenwärterhaus sind noch vorhanden. Sie liegen nördlich der Brücke von Kupferdreh nach Heisingen an der Straße Rotemühle.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
Umgebungskarte

Schleuse an der Rothausmühle

Die Schleuse an der Rothausmühle (usprünglich Rohmanns Mühle) zwischen Heisingen und Steele ist die 9. von 16 Schleusen, mit denen die Ruhr in den Jahren von 1772 bis 1795 schiffbar gemacht wurde. Die Schleuse wurde im Jahr 1774 fertig gestellt. Der Freiherr von Schell errichtete die Schleuse - wie üblich - auf eigene Kosten, die durch die Einnahme von Schleusungsgeldern wieder hereinkommen sollten. Später wurden die Schleusen durch die Preußische Regierung übernommen.

Mit der Einstellung der Kohleschifffahrt auf der Ruhr verlor auch diese Schleuse ihre Bedeutung. Die Schleuse ist beseitigt worden; die Schleusenkammer ist jedoch noch gut erhalten und leicht zu erkennen. Das Schleusenwärterhaus ist ebenfalls noch erhalten. Beide Bauwerke stehen unter Denkmalschutz.

Schleuse Rothausmühle Schleuse Rothausmühle
nördliche Schleuseneinfahrt / ehemalige Schleusenkammer von Norden

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